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Mitbestimmung | Zürich

Der Wisli-Rat bestimmt mit

Foto Wisli-Rat
Foto:Stiftung Wisli

Wir von der Stiftung Wisli wollen die Mitsprache und Selbstbestimmung von unseren Klientinnen und Klienten in den Tagesstätten fördern. Deshalb gibt es jetzt den Wisli-Rat. Die Mitglieder vom Wisli-Rat treffen sich regelmässig. Sie diskutieren über verschiedene Themen und Fragen. Und sie machen Vorschläge. Die Stiftung Wisli hat bereits die ersten Vorschläge umgesetzt. Zum Beispiel neue Pausenzeiten.

Wie funktioniert der Wisli-Rat?

Der Wisli-Rat hat das Recht auf Mitsprache. Das heisst: Die Mitglieder vom Wisli-Rat erarbeiten Vorschläge.

So arbeitet der Wisli-Rat:

  • Die Mitglieder vom Wisli-Rat treffen sich regelmässig.
  • Die Mitglieder diskutieren über verschiedene Themen aus dem Alltag in den Tagesstätten.
  • Sie bilden sich zu den Themen eine eigene Meinung.
  • Sie erarbeiten Ideen und Vorschläge

Der Wisli-Rat übergibt die Ideen und Vorschläge dann an die zuständige Person oder an die Geschäftsleitung. Sie prüfen dann die Vorschläge. Wenn möglich, setzen sie die Vorschläge zusammen mit dem Wisli-Rat um.

Neue Leitung für den Wisli-Rat seit 2021

Wir von der Stiftung Wisli wollen mit dem Wisli-Rat die Teilhabe und Gleichberechtigung in der Stiftung Wisli fördern.

Ein Genesungs·begleiter führt den Wisli-Rat seit Januar 2021. Das kann eine Frau oder ein Mann sein. Ein Genesungs·begleiter hat selbst einmal psychische Probleme gehabt. Er kann mit seinen Erfahrungen andere Menschen mit psychischen Problemen begleiten.

Warum haben wir den Wisli-Rat gemacht?

Wir von der Stiftung Wisli wollen mit dem Wisli-Rat die Inklusion fördern. Unsere Klientinnen und Klienten sollen mehr mitbestimmen.

Der Wisli-Rat bringt mehr Rechte für unsere Klientinnen und Klienten. Zum Beispiel das Recht auf Mitsprache. Der Wisli-Rat bringt aber auch Pflichten.

Den Wisli-Rat gibt es seit Januar 2020.

Was haben wir erreicht?

Der Wisli-Rat ist ein Erfolg.

Die Mitglieder vom Wisli-Rat machen aktiv mit. Sie bringen eigene Themen und Fragen an die Treffen. Sie haben mehrere Vorschläge gemacht. Und einige Vorschläge sind bereits umgesetzt.
Zum Beispiel:

  • Der Wisli-Rat hat vorgeschlagen, die Pausenzeiten neu zu regeln. Jetzt gibt es neue Pausenzeiten.
  • Der Wisli-Rat hat neue Freizeitangebote vorgeschlagen. Jetzt gibt es einen Ping-Pong-Tisch.
  • Der Wisli-Rat hat die Gestaltung der Chlaussäcke für das nächste Jahr besprochen und bestimmt.

Die Mitglieder vom Wisli-Rat spüren, sie können etwas erreichen. Und sie können Dinge verändern. Das stärkt und fördert das Selbstbewusstsein.

Der Wisli-Rat hat für die ganze Stiftung Vorteile. Die Bereiche arbeiten besser zusammen. Und die Bereiche tauschen sich aus. So können wir Fachwissen teilen.

Was ist wichtig?

Der Wisli-Rat soll selbstständig sein. Und er soll die Verantwortung für die Gestaltung vom Alltag übernehmen. Deshalb sollen die Fachpersonen nicht aktiv mitarbeiten.

Alle Menschen in der Stiftung müssen die Entscheide und Anliegen vom Wisli-Rat ernst nehmen. Die zuständigen Personen müssen die Entscheide und Anliegen prüfen. 

Wie geht es weiter?

Bis jetzt gibt es den Wisli-Rat nur in den Tagesstätten.

Bald soll es in allen Abteilungen im Bereich Arbeit einen Wisli-Rat geben.

UN-BRK: Artikel 19: Menschen mit Behinderung haben das Recht, selber zu entscheiden: Wo möchten sie leben? Und wie möchten sie leben? Menschen mit Behinderung haben auch das Recht, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Artikel·21: Alle Menschen haben das Recht auf eine eigene Meinung. Und alle haben das Recht, ihre Meinung zu sagen. Damit wir eine eigene Meinung haben können, brauchen wir Informationen. Deshalb müssen Informationen für alle Menschen zugänglich sein. Artikel 27: Alle Menschen haben das Recht auf Arbeit.

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Institution:

Stiftung Wisli
Website

Kontakt

Barbara Köberle / Bettina Imhof

Stiftung Wisli Wislistr. 12
8180 Bülach

043 411 45 45
info@wisli.ch

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