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Empowerment | National

Umfrage über Inklusion und Teilhabe

Umfrage über Inklusion und Teilhabe
Foto: Heilsarmee Schweiz

In der Heilsarmee sollen verschiedene Menschen mitmachen können. Zum Beispiel Asyl·suchende, ältere Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigung. Inklusion und Teilhabe sind uns wichtig. Wir haben deshalb eine Umfrage gemacht. Wir wollten wissen: Wie gut können alle Menschen bei uns dabei sein und mitarbeiten? Und was können wir besser machen?

Wieso haben wir die Umfrage gemacht?

Mit der Umfrage wollten wir zuerst Informationen sammeln. Dazu haben wir diese Fragen gestellt:

  • Wie inklusiv sind die Standorte der Heilsarmee in der Schweiz?
  • Standorte sind zum Beispiel ein Wohnheim oder ein Brockenhaus. Ein Brockenhaus ist ein Laden für gebrauchte Alltags·dinge.
  • Wir wollten wissen: Wer arbeitet hier mit? Arbeiten zum Beispiel auch ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung mit?
  • Wieso ist Inklusion und Teilhabe schwierig?
  • Was braucht es, damit Inklusion und Teilhabe gelingen?
  • Wo haben wir Inklusion und Teilhabe bereits erreicht?
  • Wir wollten wissen: Was haben wir für die Inklusion und die Teilhabe gemacht? Gibt es gute Beispiele?
  • Wie können wir Inklusion und Teilhabe stärker fördern?
  • Was müssen wir tun, damit alle mehr auf Inklusion und Teilhabe achten?

Wie haben wir die Umfrage gemacht?

Wir haben rund 40 Personen Fragen gestellt. Dazu gehörten:

  • die Leiterinnen oder die Leiter von den Standorten
  • Mitarbeitende von den Standorten
  • Klientinnen und Klienten

Diese Personen haben die Fragen alleine beantwortet. Oder sie haben die Fragen in einer Gruppe gemeinsam beantwortet.

Wir haben auch viele Standorte besucht. Zum Beispiel ein Asylzentrum oder ein Kinderheim. Dort haben wir aber nur zugeschaut. Wir wollten wissen: Wie ist das Leben dort?

Was haben wir mit der Umfrage herausgefunden?

Für die Inklusion und die Teilehabe sind 3 Dinge sehr wichtig:

  1. die eigene Haltung von den unseren Mitarbeitenden
    Das bedeutet: Wie denke ich über andere Menschen? Zum Beispiel über Menschen mit Behinderung. Möchte ich mit ihnen zusammenarbeiten? Oder: Wie wichtig finde ich Inklusion und Teilhabe?
  2. Mitgefühl und Verständnis von unseren Mitarbeitenden
    Das bedeutet: Wie gut kann ich verstehen, wie sich andere Menschen fühlen? Fühle ich, wie es jemandem geht?
  3. Alle müssen die Inklusion und Teilhabe fördern wollen.
    Auch dann, wenn es schwierig ist.

Wie geht es weiter?

Es gibt jetzt verschiedene Angebote. Zum Beispiel: Beratungen und Kurse. So will die Heilsarmee ihre Standorte unterstützen. Damit die Standorte mehr für die Inklusion und die Teilhabe tun können.

UN-BRK-Artikel: Bei der Umfrage geht es um mehrere Artikel aus der UN-BRK. Zum Beispiel um die Artikel 1, 4, 6 und 19.

Beispiel herunterladen (PDF)
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Institution:

Sozialwerk der Heilsarmee Schweiz
Website

Kontakt

Daniel Röthlisberger

Sozialwerk der Heilsarmee Schweiz Effingerstrasse 53
3008 Bern

daniel.roethlisberger@heilsarmee.ch

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