Sprunglinks

Leichte Sprache Zurück zur Standardsprache
Wohnen | Luzern

Workshop Menschenrechte

Leute heben die Hände, um zu sprechen.
Foto: Stiftung Brändi

Im Wohnhaus Horw haben 2 Workshops zum Thema Menschenrechte stattgefunden. Vielleicht finden solche Workshops bald auch in anderen Wohnhäusern statt. Das Ziel der Workshops ist: Die Bewohnerinnen und Bewohner mit Lernschwierigkeiten wissen mehr über ihre Rechte und Pflichten beim Wohnen. Dann können die Bewohnerinnen und Bewohner sagen, wo die Stiftung Brändi etwas verbessern kann.

Was passiert im Workshop?

Im Workshop erfahren die Teilnehmenden mehr über die Rechte von der UN-BRK.  Sie erfahren auch mehr über die anderen Menschenrechte.

Die Workshop-Leitung erklärt jedes Recht mit einer Situation aus dem Alltag. Zum Beispiel: Transparenz. Das bedeutet: Die Bewohnerinnen und Bewohner dürfen Dokumente von der Institution über sie selber lesen. Oder Dokumente von der Institution über die Institution.

Manchmal spielen die Teilnehmenden auch eine schwierige Situation aus ihrem Wohnalltag nach. Sie besprechen dann: Wie hätte ich reagiert? Was hätte man anders machen können? So können die Teilnehmenden Erfahrungen austauschen. Und sie finden vielleicht eine Lösung für eine solche Situation. Dann können die Teilnehmenden in der gleichen Situation das nächste Mal vielleicht besser reagieren.

Wer wählt die Themen für den Workshop aus?

Die Teilnehmenden wählen für sie interessante Themen aus.

Was passiert nach dem Workshop?

Im Workshop finden die Teilnehmenden vielleicht eine gute Lösung. Die Workshop-Leitung will von den Teilnehmenden wissen: Kann diese Lösung im Wohnhaus Horw gut funktionieren? Oder muss man etwas verändern?

Die Workshop-Leitung prüft dann die Antworten. Und sie gibt die Antworten an die Institutions·leitung weiter. Dann kann die Institutions·leitung vielleicht Verbesserungen machen.

Was haben wir mit den Workshops erreicht?

  • Die Teilnehmenden haben sich in den Workshops wohlgefühlt. So konnten sie gut von ihren Erfahrungen in schwierigen Situationen erzählen.
  • Die Teilnehmenden haben sich gegenseitig unterstützt. Und alle haben gemeinsam eine Lösung gesucht.
  • Die Teilnehmenden haben verschiedene Probleme mit der Workshop-Leitung besprochen. Dann haben sie Lösungen dafür gesucht. Die Workshop-Leitung hat dann die Lösungen mit der Geschäftsleitung besprochen.
  • Die Teilnehmenden waren motiviert und aktiv dabei.

Wie geht es weiter?

Im Wohnhaus Horw haben bis jetzt 2 Workshops stattgefunden. Vielleicht finden auch in anderen Wohnhäusern von der Stiftung Brändi bald solche Workshops statt.

UN-BRK-Artikel: Art. 24: Auch Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf Bildung. Damit sie ihre Stärken nutzen und sich weiterentwickeln können. Damit sie besser wissen, dass jeder Mensch viel wert ist. Und damit alle Menschen mehr auf die Menschenrechte achten.

Beispiel herunterladen (PDF)
12 Personen gefällt das

Institution:

Wohnhaus Horw (Stiftung Brändi)
Website

Kontakt

Sandra Niederberger

Wohnhaus Horw (Stiftung Brändi) Brändistrasse 27
6048 Horw

Team5.WHHorw@braendi.ch

Kommentare zu diesem Beitrag