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Freizeit | Zürich

Klettern für alle

PluSport
Foto: PluSport

PluSport baut schrittweise Klettergruppen in Zusammenarbeit mit Kletterzentren auf. Kletterzentren öffnen sich auch für Menschen mit Behinderung und bieten individuelle, inklusive Trainingsplattformen an. Die Qualität ist gesichert.

Sport, unabhängig mit welcher Voraussetzung, fördert die Gesundheit, verbessert die körperliche Fitness und stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Auch im Behindertensport wirkt sich die körperliche Betätigung und Bewegung sehr positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Die Begegnung im Sport öffnet den Behindertensportler:innen neue Wege zu sozialen Kontakten, Freizeitaktivitäten, Freundschaften, Integration in Schule und Beruf sowie Akzeptanz in der Gesellschaft und Öffentlichkeit. Klettern ist eine von vielen Sportarten, die PluSport im Angebot hat.

Beschrieb

Das Angebot richtet sich an alle Menschen, egal welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung, die gerne Klettern. PluSport legt grossen Wert auf die Qualität und bietet Kurse an, die von ausgebildeten Trainer:innen geleitet werden. Das Projekt wird sowohl intern wie extern beworben. Schnuppertage und Probelektionen sind als niederschwellige Angebote konzipiert, um bei Menschen mit Behinderung das Interesse zu wecken.

PluSport baut schrittweise Klettergruppen in Zusammenarbeit mit Kletterzentren auf. PluSport ist breit vernetzt und arbeitet mit dem Regelsport zusammen. Das Video zum Projekt zeigt eindrücklich, dass Klettern ohne Barrieren möglich ist. PluSport sorgt für Adaptionen bei der Kletterroute, den Griffen und Gurten.

Erfahrungen

Das Interesse ist sowohl bei Sportler:innen wie den Kletterzentren hoch. Teilnehmende, die Trainerin und Projektleiterin äussern sich sehr positiv. Klettern fördert viele positive Eigenschaften wie Konzentration, Gleichgewicht, Verantwortung, eine verbesserte Frustrationstoleranz und die allgemeine Fitness. Auch die soziale Integration in der Kletterhalle ist ein wichtiges Element. Zudem schätzen sie das Miteinander in der Gruppe.

Nächste Schritte

Ziel ist die Überführung der Gruppen in einen Club oder ein Kletterzentrum, um das Angebot nachhaltig zu sichern und die Inklusion zu gewährleisten. Dies bestätigt auch Daniel Spörli, Leiter Pilatus Indoor im Video: «Die Inklusion ist beim Klettern problemlos möglich».

UN-BRK-Artikel: Art. 30: Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport

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