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Mitbestimmung | Zug

Die UN-BRK - Chance zur Weiterentwicklung

Die UN-BRK - Chance zur Weiterentwicklung
Foto: Zuwebe

Wir möchten die Rechte von der UN-BRK im Alltag umsetzen. Das ist schwierig. Aber es ist auch eine Chance. So können wir unsere Organisation weiterentwickeln. Das hat viele Vorteile für unsere Klientinnen und Klienten. Und für unsere Institution.

Was ist unser Ziel?

Wir möchten die Rechte von Menschen mit Behinderung aus der UN-BRK in unserer Organisation umsetzen. Besonders wichtig sind uns dabei:

  • Teilhabe,
  • ein normales Leben leben
  • und Mitbestimmung.

Das sind auch die wichtigsten Forderungen von der UN-BRK. Deshalb machen wir einen Aktionsplan. Der Aktionsplan heisst: Agogik im Alltag. Beim Aktionsplan arbeiten unsere Klientinnen und Klienten mit.

Wie wollen wir unser Ziel erreichen?

Es gibt mehrere Schritte:

Schritt 1. Wir arbeiten kooperativ

Kooperativ arbeiten bedeutet: miteinander für ein Ziel arbeiten. Dazu haben wir 2015 ein neues Arbeitsmodell eingeführt. Das Modell heisst: Kooperatives Prozessgestaltungs·modell. Wir sagen aber einfach: KPG. Das KPG regelt, wie wir miteinander arbeiten wollen.

Das wollen wir mit dem KPG erreichen: Unsere Klientinnen und Klienten sollen stärker mitreden und mitbestimmen. Deshalb wollen wir alle Angebote und Ziele gemeinsam mit unseren Klientinnen und Klienten bestimmen und umsetzen.

Schritt 2. Wir machen ein Handbuch

2016 haben wir ein neues Handbuch geschrieben. Dieses Handbuch zeigt, wie wir unsere Klientinnen und Klienten begleiten wollen. Im Handbuch beschreiben wir Regeln. Nach diesen Regeln gestalten wir unsere Begleitangebote und unsere Betreuungsangebote.

Das Handbuch ist für unser Fachpersonal. Es hilft unseren Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit im Alltag. Damit sie unsere Klientinnen und Klienten so gut wie möglich unterstützen können.

3 Dinge sind besonders wichtig:

  1. Inklusion: Unsere Klientinnen und Klienten sollen mehr mitreden und mitbestimmen.
  2. Empowerment: Wir wollen unsere Klientinnen und Klienten stärken. Damit sie so viel wie möglich selber entscheiden können.
  3. Sozialraum·orientierung: Wir wollen die Lebens·situation von unseren Klientinnen und Klienten verbessern. Dabei sollen sie so gut wie möglich selber entscheiden, was sie in ihrem Leben ändern wollen.

Schritt 3. Wir schulen unsere Mitarbeitenden

Im Sommer 2018 haben wir alle Mitarbeitenden geschult. Jetzt kennen sie das neue Konzept.

Schritt 4. Wir arbeiten alle zusammen

Wie wollen wir das Konzept umsetzen? An Fortbildungen haben unsere Mitarbeitenden dafür Ideen gesammelt.

Schritt 5. Wir schreiben einen Aktionsplan

Aus diesen Ideen wollen wir den Aktionsplan «Agogik im Alltag» machen.

Wie weit sind wir?

Den Aktionsplan möchten wir Ende 2019 fertig haben. Das haben wir schon gemacht:

  • Wir haben fast 100 Ideen für die Umsetzung der UN-BRK gesammelt.
  • Wir führen Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Behinderung durch.
  • Wir nehmen an Veranstaltungen ausserhalb von Zuwebe teil.
  • Wir bieten integrative Angebote für die Ausbildung, das Arbeiten und das Wohnen.

Wie geht es weiter?

Alle Mitarbeitenden arbeiten mit viel Einsatz mit. Das macht uns Mut. Deshalb wollen wir so weitermachen. Wir sammeln noch mehr Ideen und Themen für den Aktionsplan.

Auf unserer Website wollen wir immer wieder vom Aktionsplan erzählen.

UN-BRK-Artikel: Mit Inklusion, Empowerment und Sozialraum·orientierung wollen wir zentrale Rechte der UN-BRK umsetzen. Zum Beispiel: Teilhabe, so viel wie möglich selbst entscheiden, ein normales Leben leben.

Beispiel herunterladen (PDF)
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Institution:

Zuwebe
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Kontakt

Antonio Gallego, Jeannine Lütolf

Zuwebe Untere Rainstrasse 31
6340 Baar

041 781 68 68
zuwebe@zuwebe.ch

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