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Mitbestimmung | Schwyz

Den Inhalt mitbestimmen

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Foto: BSZ Stiftung

Die letzte Ausgabe im 2018 von der Hauszeitung «Zur Sache» war etwas ganz Besonderes. Die Redaktion hat für einmal die Schreibfeder weitergegeben: an eine Gruppe von Mitarbeitenden aus den verschiedenen Bereichen und Standorten. Sie haben die Themen für die Ausgabe bestimmt. Und sie haben die Informationen dazu gesammelt. Für die BSZ Stiftung ist diese Ausgabe deshalb ein gutes Beispiel für das Mitreden und Mitbestimmen von ihren Klientinnen und Klienten.

Wie haben wir die Ausgabe gemacht?

13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit Fachpersonen die letzte Ausgabe im 2018 von der Hauszeitung «Zur Sache» gestaltet. Bei der Redaktions·sitzung haben sie die Themen ausgewählt und auf 12 Seiten verteilt. Danach haben sie als Reporter gearbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Informationen gesammelt. Und sie mussten sich an Abgabe·termine halten.

Wir haben uns prüfen lassen

Die BSZ Stiftung will wissen: Wie gut setzen wir die UN-BRK bei uns um? Deshalb hat die BSZ Stiftung sich prüfen lassen.

Wer hat unsere Arbeit geprüft?

40 Personen mit und ohne Beeinträchtigungen haben unsere Arbeit geprüft. Zu diesen Personen gehören Fachpersonen von der BSZ Stiftung und von ausserhalb.

Wie gut ist unsere Arbeit?

Die Projektleitung hat uns die Resultate 2018 gegeben. Es sind gute Resultate. Darüber freuen wir uns sehr. 2 Resultate:

1. Unsere Werte
Diese Werte sind für uns sehr wichtig: Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Alle Menschen sind gleich. Und wir wollen unsere Klientinnen und Klienten gut unterstützen. Damit sie sich so gut wie möglich weiter·entwickeln können. Und damit sie so selbständig wie möglich leben können. Unsere Werte erfüllen deshalb die Forderungen von der UN-BRK nach Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben.

2. Teilhabe
In vielen Bereichen von der BSZ Stiftung können unsere Klientinnen und Klienten mitreden und mitbestimmen. Diese Teilhabe gehört für alle dazu.

Was haben wir verändert?

Das Projekt hat gezeigt: Wir müssen uns auch weiterentwickeln. Immer mehr Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen arbeiten bei uns. Deshalb sollen auch sie in der Redaktion vertreten sein.

Heute nehmen Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner an Führungstreffen und Fachveranstaltungen teil. So können sie aktiv mitreden und uns ihre Bedürfnisse sagen. Zum Beispiel, wo wir die Barrierefreiheit verbessern sollen. Diese Mitsprache ist wichtig.

UN-BRK-Artikel: Art. 3c: Menschen mit Behinderung sollen gleich gut am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können wie Menschen ohne Behinderung.

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